Interview der HZ vom 27.5.2010
Seit drei Spielen erst ist Marco Hilpert (34) Trainer des Fußball-Kreisoberligisten SV Wölf. Morgen trifft er auf seinen Ex-Verein SVA Bad Hersfeld (Anpfiff in Wölf: 15.30 Uhr). Und muss siegen im Kampf um den Klassenerhalt.

Ihr Team ist Drittletzter, der SVA Zweiter. Beide haben hohe Ziele. Wer gewinnt?

Marco Hilpert: Wir gewinnen. Ich tippe ganz klar auf einen Sieg des SV Wölf.

Was spricht für einen Sieg ihres Teams?

Hilpert: Ich denke, dass wir morgen unseren Kader komplett haben. Die guten Leistungen aus den Spielen gegen Bebra und Widdershausen (jeweils 3:0) haben gezeigt, dass die Mannschaft besser ist, als es der Tabellenplatz aussagt. Deshalb habe ich sie auch übernommen. Die Niederlage am vergangenen Sonntag in Wehrda war nur ein kleiner Rückschlag. Wir müssen morgen unsere Chance nutzen - und wir werden sie nutzen.

Natürlich ist das ein besonderes Spiel für Sie. Oder?

Hilpert: Nöö.... more

Wölf – Widdershausen 3:0 (1:0)

Der Kampfwille der Wölfer ließ der Mannschaft aus Widdershausen keine Chance. Wölf hatte sogar noch einige Torchancen auf dem Fuß. Das Hammertor des quasi eingeflogenen Schwalbach sicherte die Führung, die Mario Henning kurz vor Schluss mit einem tollen Freistoßtreffer besiegelte. Der Wölfer Torhüter hielt mit einigen Glanzaktionen die Hütte sauber.

BILDER VOM SPIEL

Tore: 1:0 Michael Hohmann (16.), 2:0 Holger Schwalbach (46.), 3:0 Mario Henning (87.)

Zuschauer: 120

Wölf – FV Bebra 3:0 (0:0)

In der Kreisoberliga Nord spitzt sich der Abstiegskampf immer mehr zu. Beim SV Wölf hat sich der Trainerwechsel zunächst gelohnt. Dem 3:0 gegen den FV Bebra muss nun aber die Bestätigung folgen: Sonntag erwartet Wölf den FSV Widdershausen, der mit einer Niederlage seinerseits wieder in der Patsche stecken würde. Für Ufhausen hängen die Trauben in Kirchheim dagegen hoch.

Tore: 1:0 Mehmet Corumlu (74.), 2:0 Steffen Rüger (81.), 3:0 Steffen Rüger (83.)

Zuschauer: 80

Verschossener Foulelfmeter: Hendrik Bode (Bebra, 89.) – Michael König hält

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der ehemalige Trainer des Fußball-Hessenligisten SVA Bad Hersfeld, ist ab sofort neuer Coach des abstiegsbedrohten Nord-Kreisoberligisten SV Wölf.
Das hat der Vorsitzende Hubert Kister heute Morgen bestätigt. „Ich hätte nicht zugesagt, wenn ich nicht an den Klassenerhalt glauben würde“, so Hilpert, der den SVW auf dem letzten Tabellenrang mit drei Punkten Rückstand auf einen Relegationsplatz übernimmt. Er ist sich aber sicher: „Wölf gehört vom Leistungsvermögen nicht auf den Tabellenplatz. Wir müssen jetzt mehr machen als andere.“
Die stark abstiegsbedrohten Wölfer hatten sich zu Beginn der Woche vom bisherigen Trainer Hacim Jakupi getrennt. Hilpert kennt sich in der Kreisoberliga Nord hervorragend aus, hat er doch vor seinem Hessenliga-Engagement lange Zeit die zweite Mannschaft des SVA gecoacht, auf die er mit Wölf noch trifft.

Qelle: http://www.osthessen-sport.de

Wölf (vg) – Mit sofortiger Wirkung hat sich Fußball-Nord-Kreisoberligist SV Wölf am Montagabend von Spielertrainer Hacim Jakupi getrennt.
„Grund ist die sportliche Talfahrt in der Rückrunde“, erklärt Vorsitzender Hubert Kister.

Erst vor wenigen Wochen hatte der Verein die Vertragsverlängerung des Coaches bekannt gegeben - allerdings ging es 2010 stetig bergab: In acht Partien im neuen Jahr gelangen dem jungen Team lediglich ein Sieg und ein Unentschieden. Der Tiefpunkt folgte dann am vergangenen Sonntag bei der enttäuschenden 0:4-Heimniederlage gegen Abstiegskonkurrent Philippsthal, die letztlich dann auch die Rote Laterne bedeutete.
Wer nun die Nachfolge von Jakupi antreten soll, wird der Verein in den nächsten Tagen bekannt geben.
(osthessen-sport.de 4.5.2010)

      SV Wölf – VfL Philippsthal 0:4 (0:1). Bis auf das frühe 0:1 durch Zimmermann bot die Partie im ersten Abschnitt kaum Höhepunkte. Wölf kam mit mehr Elan aus der Kabine, wurde aber beim 0:2 kalt erwischt. Damit war die Gegenwehr erlahmt.

Tore: 0:1 Zimmermann (5.), 0:2 Fischer (56.), 0:3 Arnold (65.), 0:4 Eisengart (67.).

HNA.de 2.5.

SV Wölf - TSV Kirchheim 0:3 (0:2). Dank früher Tore von Spielertrainer Timo Reidt hält der TSV Kurs auf die Aufstiegsrelegation. Wölf fand erst nach dem Wechsel besser ins Spiel, und hatte durch Raif Asalari prima Gelegenheiten. Doch diesmal fehlte das Glück. Nach dem 0:3 war die Partie gelaufen.

Tore: 0:1, 0:2 Timo Reidt (12., 24,), 0:3 Senouci Allam (85.).
HZ-Online 25.4

Rotensee/Wippershain/Schenklengsfeld – Wölf 2:5 (0:1)

Tore: 0:1 Hacim Jakupi (8.), 0:2 Michael Hohmann (54.), 0:3 Hacim Jakupi (55.), 1:3 Felix Nothbaum (73.), 1:4 Mehmet Corumlu (78.), 2:4 Tobias Reinhardt (82.), 2:5 Mehmet Corumlu (88.)

Zuschauer: 200

SV Wölf - SG Wildeck 3:3 (1:3).

HZ. Das Spiel begann eine halbe Stunde später, der angesetzte Schiri erschien nicht; Nico Dostal (Schwarzbach) leitete die Partie.

Die endete torreich. Wölf erkämpfte sich das Remis aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung nach der Pause. Wildeck indessen verspielte seine Zweitore-Führung.

Tore: 0:1 Meik Dickmann (10./FE), 0:2 Marcus Hohmann (14.), 1:2 Michael Hohmann (29./FE), 1:3 Björn Radloff (44.), 2:3, 3:3 Michael Hohmann (52., 66.)

SG Ausbach/Heimboldshausen - SV Wölf 3:0 (1:0).

Die Wölfer hielten lange mehr als gut mit. Die Mannschaft um Spielertrainer Hacim Jakupi hatte jedoch bei einigen guten Möglichkeiten Pech. Nachdem Rückkehrer Nils Renner in der 75. Minute für das 2:0 gesorgt hatte, war die Partie gelaufen. Renner, der in der 87. Minute auf 3:0 erhöhte, war mit einem an den Pfosten geschossenen Foulelfmeter in der 13. Minute gescheitert.
HZ 5.4